Boris Becker will nicht in Deutschland begraben werden

Dem ehemaligen Tennis-Idol Boris Becker widmet am kommenden Montag die ARD eine große Dokumentation. Darin lässt der Wimbeldon-Sieger seine größten Triumphe, aber auch seine Abstürze Revue passieren. Denn der Becker-Glanz ist verblasst, die Schlagzeilen der letzten Zeit waren von seinen finanziellen Problemen bestimmt.

So soll der einstige Tennis-Millionär pleite sein, verschiedene Gläubiger fordern Geld in Millionenhöhe. Gegen die will Becker vor Gericht ziehen. Auf seinem Instagram-Account zeigt er trotz allem ein Dolce-Vita-Leben mit Nobelrestaurants und schönen Hotels.

Wirklich wohl scheint er sich nur auf dem heiligen Rasen in Wimbledon zu fühlen. Es ist das prestigeträchtigste Tennis-Turnier der Welt, welches alljährlich im gleichnamigen Londoner Stadtteil ausgetragen wird. Jedes Jahr sitzt Becker am Spielfeldrand und kommentiert für die englische BBC.

In der Dokumentation enthüllt er sogar, dass er auch dort seine letzte Ruhe finden will – und nicht in seinem Geburtsland!