Wird der Nordkorea-Konflikt in den Alpen beendet?

Seit Tagen überschlagen sich die Meldungen im Nordkorea-Konflikt. Ist die Erregung über die jüngste Provokation von Diktator Kim abgeklungen, lässt schon der nächste Atomwaffentest den Boden der koreanischen Halbinsel und das Nervenkostüm der Staatenlenker wackeln.

Ausgerechnet jetzt überrascht die kleine Schweiz, weit weg von den Brennpunkten des Konflikts, mit einem Vorschlag: Die eidgenössische Bundesregierung bietet sich als Mediator zwischen den Konfliktparteien an. So ist angedacht, als Gastgeber für Treffen von Nordkoreanern und Amerikanern zu fungieren. Auch andere Großmächte, allen voran Nordkoreas Nachbar China, könnten mit von der Partie sein.

Schon in der Vergangenheit konnte sich das kleine Alpenland als neutraler Vermittler und Gastgeber von internationalen Großveranstaltungen profilieren, so findet zum Beispiel alljährlich in Davos das treffen der mächtigsten Wirtschaftsführer statt. Auch ein Gerücht über Diktator Kim könnte Beweggrund für den Vorstoß gewesen sein: Der Nordkoreanische Staatschef soll als Kind unter falschem Namen ein Nobelinternat in der Schweiz besucht haben.

Gut möglich also, dass bei Pulverschnee und einem Käsefondue in uriger Berghüttenatmosphäre die überhitzen Gemüter ein wenig entspannter werden.

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