Im Jahr 2023 zahlte bereits fast jeder vierte an der Kasse mit Smartphone oder Wearables. Zwei Drittel bevorzugen das Verlassen des Hauses ohne Brieftasche, aber nicht ohne Smartphone. Alexander Kriwoluzky vom DIW Berlin betont, dass mobiles Bezahlen aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Smartphones im Alltag an Popularität gewinnt. Digitale Identitäten auf Handys werden wichtiger, und Wallet-Apps ermöglichen einfaches, bargeldloses Bezahlen. Experten prognostizieren eine weitere Verbreitung von Super-Apps, die Shopping, Banking und Messaging kombinieren und sich möglicherweise als neue Bezahlmethode etablieren könnten. Die Deutsche Bundesbank arbeitet an Lösungen, um Bargeld in der sich wandelnden Welt zu erhalten. Gleichzeitig entwickelt die EZB einen digitalen Euro mit einem Schwerpunkt auf Datenschutz, der möglicherweise das Bargeld ergänzen könnte. Geld muss immer praktisch sein, Alexander Kriwoluzky, Abteilung Makroökonomie am DIW Berlin. Wir sehen, dass sich die Ausgangslage für das Bargeld in Deutschland verändert, beispielsweise durch den Rückbau des Geldautomatennetzes, Burkhard Balz, Bundesbank
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