EU plant radikale Änderungen für den Führerschein

Die EU plant drastische Veränderungen für den Führerschein, die sowohl Fahranfänger als auch Senioren betreffen könnten. Fahranfänger könnten mit gestaffelten Tempolimits nach Altersgruppe konfrontiert werden, wobei 90 km/h als Obergrenze in Erwägung gezogen wird. Eine zweite Fahrprüfung nach der Probezeit könnte erforderlich werden. Ein Nachtfahrverbot für Fahranfänger von Mitternacht bis 6:00 Uhr steht ebenfalls zur Debatte. Für ältere Fahrer würde der Führerschein ab dem 60. Lebensjahr nur noch sieben Jahre gültig sein. Danach müsste der Führerschein auf eigene Kosten erneuert werden. Ein eigener Führerschein („B+“) könnte für SUVs und schwere Fahrzeuge erforderlich werden, mit einem Tempolimit von 110 km/h. Dieser Zusatzführerschein wäre erst ab dem 21. Lebensjahr erhältlich. Die Fahrausbildung, sowie der Führerschein soll digitalisiert werden, und es könnte möglich werden, Führerscheinprüfungen in verschiedenen EU-Ländern abzulegen. Diese Änderungen sind momentan noch in der Diskussionsphase und Details könnten sich ändern.




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