Französischer Präsident beschimpft Landsleute

Uff! Kaum 4 Monate im Amt, scheint Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron bereits extrem dünnhäutig geworden zu sein. Aggressiv stänkert das Staatsoberhaupt gegen seine Gegner – und meint damit seine eigenen Landsleute!

Bei einem Staatsbesuch in Athen bezeichnete er die Franzosen als zynisch und faul und bescheinigte ihnen, arbeits- und reformunwillig zu sein. Zugleich kündigte er an, mit aller Entschlossenheit das Land reformieren zu wollen, eine Aufgabe, an der sein Vorgänger Francois Hollande bereits grandios gescheitert war. Macron war als dessen Nachfolger im Mai in den Élysée-Palast eingezogen. Mittlerweile scheint auch der strahlende Hoffnungsträger zu realisieren, vor welch riesigen Aufgaben er steht.

Mit seinem Wutausbruch kippt er aber nur mehr Öl ins Feuer, daheim in Frankreich hagelt es Vorwürfe von rechts und links. Die Pressestelle des Élysée-Palastes sah sich dazu genötigt, zu beschwichtigen: Mit Faulenzer habe er natürlich nur seine Vorgänger gemeint.

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