Warum sind wir im Winter ständig müde?

In der kalten, dunklen Jahreszeit fühlen sich viele Menschen müde und antriebslos, was als „Winterblues“ bezeichnet wird. Im Gegensatz dazu ist die Winterdepression eine saisonal abhängige Depression, die behandelt werden muss. Die Symptome sind stärker ausgeprägt und anhaltend, mit vermehrtem Schlaf und erhöhtem Kalorienbedarf. Lichtmangel spielt eine Rolle bei der Entstehung, da er die innere Uhr beeinträchtigt.

Schlafexperten empfehlen, den Winterschlaf zu verkürzen, indem man im Herbst mehr Tageslicht aufnimmt. Lichttherapie, Psychotherapie und gegebenenfalls Medikamente können bei Winterdepression helfen. Sobald der Tag beginnt, sollte man versuchen, alles an natürlichem Licht abzubekommen, was man kriegen kann, da helfen selbst graue Tage, Dieter Kunz, Schlaf- und Chronomediziner am Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus in Berlin.

Experten betonen dass professionelle Hilfe frühzeitig gesucht werden sollte, um die richtige Diagnose zu stellen und die geeignete Behandlung zu erhalten




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