Es wird oft berichtet, wie die erfolgreichsten Menschen der Welt sehr früh am Morgen aufstehen. Die Wissenschaft hat jedoch festgestellt, dass es nicht auf Willenskraft oder Entschlossenheit ankommt, ein Morgenmensch zu sein. Ob Sie ein Morgen- oder ein Nachtmensch sind oder nicht, hat mehr mit Ihrem eigenen zirkadianen Rhythmus zu tun. „Wenn man die Menschen ihren natürlich bevorzugten Zeiten überlässt, fühlen sie sich viel besser. Sie sagen, dass sie viel produktiver sind“, sagt Katharina Wulff, Biologin an der Universität Oxford. Es wird geschätzt, dass etwa 25 % der Menschen Frühaufsteher und weitere 25 % Nachteulen sind. Währenddessen ist die andere Hälfte der Bevölkerung nicht morgens oder abends, sondern irgendwo in der Mitte. Studien haben ergeben, dass Menschen, die früh aufwachen, dazu neigen, hartnäckiger zu sein und besser planen können. Es wurde festgestellt, dass Nachteulen ein besseres Gedächtnis und kognitive Fähigkeiten haben und auch kreativer sind. Andere Studien haben herausgefunden, dass es sich entgegen Ihrer natürlichen Präferenz auf Ihre Stimmung und Ihre Lebenszufriedenheit auswirken kann.
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